Residenz Würzburg / Rundgang > Ingelheimzimmer
Der Name der Ingelheimzimmer geht zwar auf den 1746-1749 hier wohnenden Fürstbischof Anselm Franz von Ingelheim zurück, ihre heutige Ausstattung erfolgte jedoch erst 1776-1778 unter Fürstbischof Adam Friedrich von Seinsheim.
Als eigenständige Leistung des Hofstuckators Materno Bossi – in Zusammenarbeit mit dem Hofbildhauer Peter Wagner (Möbel) – bilden sie den stilgeschichtlichen Höhepunkt der Seinsheimzeit.
Die nach Kriegsschäden rekonstruierte Raumfolge der Ingelheimzimmer gilt als eines der bedeutendsten Werke des beginnenden Klassizismus in Deutschland.
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