Residenz Würzburg / Rundgang > Fürstensaal
Der Fürstensaal, an dessen Stelle ursprünglich das Langhaus der Hofkirche geplant war, wurde 1772 als erster rein frühklassizistischer Raum der Residenz Würzburg fertig gestellt. Nach der schweren Beschädigung von 1945 erfolgte die Wiederherstellung bis 1978.
Der längsrechteckige Saal mit Stuckreliefs von Materno Bossi wurde als der neue Repräsentationsraum der Seinsheimzeit sowohl als Speisesaal als auch als Gesellschaftsraum und Konzertsaal genutzt.
Name und Bedeutung des Raumes ergeben sich aus seinem Dekorationsprogramm: In die Fensterpfeiler sind ganzfigurige Staatsporträts des Bauherrn, des Würzburger Fürstbischofs Adam Friedrich von Seinsheim, und seiner sieben unmittelbaren Vorgänger eingelassen.
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